Coconut

Kokosnuss – eine himmlische Frucht

Keine Baumart wird in unserer Vorstellung so eng mit dem Bild tropischer Küsten verbunden, wie die Kokospalme („cocos nucifera“).

Keine Baumart wird in unserer Vorstellung so eng mit dem Bild tropischer Küsten verbunden, wie die Kokospalme („cocos nucifera“).

Aufgrund ihrer Höhe und vielleicht auch wegen der schönen Umgebung, in der sie meist zu finden ist, wird die Pflanze in vielen Ländern auch „Baum des Himmels“ genannt. Kokosnusspalmen werden schon seit über 3.000 Jahren angebaut und liefern heute ca. 8% des Weltpflanzenölbedarfs. 

Natürlich geht die Nutzung der Kokosnuss weit über die Verwendung des Öls hinaus – sie ist nämlich ein wahrer Alleskönner. Sie dient nicht nur als Nahrungs-, sondern auch als Rohstoffquelle. Die Kokosnuss kann als Nahrung oder Getränk verwendet werden, das Holz der Palme und die Blätter dienen als Baumaterial für Hütten. Mit den Fasern werden Hauswände, Körbe oder Matten hergestellt und die trockenen Kokosnussschalen können als Brennmaterial verwendet werden.

Food Opinion Leaders wie zB die Hemsley Schwestern sehen die bewährten Vorteile der Kokosnuss in einem größeren, holistischeren und vor allem gesundheitsbewussteren Zusammenhang vor allem, wenn es um Fette und Ernährungswerte der Kokosnuss geht. Obwohl zB Kokosnussöl schon seit Jahrtausenden verwendet wird, glaubte man in der westlichen Welt, dass die hohen Anteile an gesättigten Fettsäuren schädlich wären – heutzutage wissen wir, dass es sich dabei um mittelkettige Fettsäuren handelt, die schneller verbrennen als langkettige Fettsäuren.

Uns von AGRANA Fruit interessiert natürlich vor allem der essbare Teil: die Kokosnuss. Im Moment findet sie in jedem Food-Segment ihren Platz – vom alkoholhältigen Cocktail bis zum gesunden Joghurt: die Kokosnuss enthält ein großartiges, durststillendes Getränk, nämlich Kokoswasser und nahrhaftes Fruchtfleisch, aus dem man Kokosmilch und Kokosöl gewinnen kann. Junge, auskeimende Kokosnüsse kann man als Gemüse verzehren und auch das Palmherz, das als Delikatesse gilt, kann man aus der Kokosnuss gewinnen.

Kokoswasser:

Kokoswasser ist im Moment in allen Märkten ein Top-Produkt! Will man Kokoswasser zum Trinken gewinnen, müssen die ausgewachsenen, aber noch unreifen Nüsse nach circa 7 Monaten geerntet werden. Das Kokoswasser (bis zu 1 Liter pro Frucht) enthält viele Nähr- und Mineralstoffe bzw. Vitamine und ist daher besonders beliebt. 

Kokosmilch:

Für die Kokosmilchgewinnung wird das frische Kokos-Fruchtfleisch aus der Schale geraspelt und danach durch ein Tuch gepresst. Daraus entsteht eine dicke, fetthaltige Kokoscreme. Diese wird danach mit heißem Wasser versetzt und wird so zu einer fettärmeren Kokosmilch.

Kokosöl:

Kokosöl wird aus „Kopra“, dem Getrockneten der Kokosnuss gewonnen, in dem es zerkleinert, getrocknet und in Ölmühlen ausgepresst wird. Es zeichnet sich durch einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren aus.

Joghurt aus Kokosmilch:

Ein neuer Trend, der sich in der veganen Community entwickelt hat. Dafür wird Kokosnussmilch in Kombination mit diversen Starterkulturen verwendet.

2014 war ein großartiges Jahr für die Geschmacksnerven der Foodies – 2015 wird sogar noch besser. Und im Zentrum aller Innovationen im Fruchtbereich steht die “Wunderfrucht” Kokosnuss, die Produzenten und Konsumenten gleichermaßen mit seiner Vielseitigkeit beeindruckt. Erfahren Sie hier mehr.

Dank unseres weltweiten Netzwerks an Produktentwicklern und Marketing Experten verfügen wir über ein detailliertes Wissen über unsere regionalen Märkte. Deshalb können wir jährlich über 600 neue und innovative Fruchtzubereitungen entwickeln.

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